Ein durchgehend gebogenes, hochglanzverchromtes Rundrohr bildet Sitzrahmen und Rückenrahmen mit dem charakteristischen, offenen Durchbruch zwischen Sitz und Lehne. Vier senkrechte Rundrohrbeine sorgen für Standfestigkeit, die vorderen enden elegant im Radius des Sitzrahmens. Sitz und Rücken sind gepolstert und mit schwarzem Kunstleder bezogen; die Lehnenpolster werden seitlich von verchromten Klemmleisten mit sichtbaren Schrauben gehalten – ein typisches Detail von italienischen Objekt- und Gastronomieprogrammen jener Zeit.

Die Stühle lassen sich hoch stapeln, sind dadurch ideal für Essbereich, Konferenz oder Gastronomie, und wirken durch die Kombination aus Chrom und Schwarz angenehm sachlich – zwischen Bauhaus-Zitaten und 80er-Minimalismus.

Zur Einordnung/Hersteller: Form, Materialmix und die verschraubten Lehnenleisten deuten klar auf italienische Serienproduktion der 1980er hin. Ähnliche Modelle wurden unter anderem von Arrben, Emmegi, Lamm oder Kusch & Co. (deutsche Objektfertigung mit ähnlicher Machart) angeboten.